Es treten Symptome wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Kopf-und Rückenschmerzen bis hin zu Atemnot und Herzkreislaufproblemen, aber auch seelische Nöte wie Angstzustände, Depressionen und Apathie auf. Kennzeichnend ist weiter der soziale Rückzug und in einer fortgeschrittenen Phase der komplette Wahrnehmungsverlust für die eigene Person. 

Die nährende Arbeit am Körper hilft Burnout-Betroffenen, zu ihrer Selbstwahrnehmung zurückzufinden. Nerven, Muskeln und Atmung können entspannen. Der Körper balanciert sich energetisch neu aus und gewinnt seine natürliche Fähigkeit zur Selbstregulation zurück. Sinneswahrnehmungen und Gedanken beruhigen sich und kommen in Einklang, was das Vertrauen in sich selbst und den eigenen Weg stärkt.

Shiatsu erweckt ein nachklingendes Gefühl von Weite, Raum und Ganzheit. Der Geist findet Ruhe, Klarheit und Gelassenheit. In dieser tiefen Entspannung können Betroffene ihre ureigensten Bedürfnisse wieder spüren, welches ein erster Schritt ist, um für sich selbst zu sorgen. Shiatsu unterstützt in diesem Prozess die Fähigkeit, die eigenen Kräfte in der für die Betroffenen bestmöglichen Art einzusetzen, indem der Fokus auf die Ressourcen und das Potenzial gerichtet ist. Im begleitenden Gespräch werden Stressmuster und Lebenssituation reflektiert und neue Wege gefunden werden.

Shiatsu eignet sich auch als Begleitung und Nachbetreuung im Anschluss an einen Klinikaufenthalt.
 

Die Wirksamkeit von Shiatsu bei Burnout wurde 2007 in einer internationalen Studie der englischen Universität Leeds nachgewiesen. In der Studie zeigen Zahlen aus einer österreichischen Probandengruppe, dass 90 Prozent der Probanden sich nach der Behandlung ruhiger und entspannter fühlten, 54 Prozent schliefen besser nach der Shiatsubehandlung. Link zur Studie

Frage mich nach dem Burnouttest. Du kannst diesen in der Praxis ausfüllen. In einem anschliessenden Termin besprechen wir die Auswertung gemeinsam.